Eduard Lack

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Eduard Lack

Ich bin zuständig für Technologie, Forschung und Entwicklung und beschäftige mich mit einer relativ neuen Technologie – der Extraktion von Naturstoffen für den Lebensmittel- und Kosmetikbereich, wobei als Lösungsmittel komprimierte Kohlensäure verwendet wird. Um neue Verfahren zu entwickeln, bedarf es mit Hilfe unserer Labor- und Pilotanlagen überdurchschnittlicher Forschungsanstrengungen. Die erzielten Ergebnisse ermöglichen es uns, Kundenvorstellungen und eigene Ideen in den industriellen Maßstab umzusetzen. Internationale Kooperationen mit zahlreichen Universitäten und Forschungsgesellschaften sind dabei ebenfalls sehr hilfsreich. Diese Kooperationen sowie jene mit Industriepartnern erfordern entsprechende Geheimhaltungsabkommen, Kooperationsvereinbarungen sowie eventuell auch Lizenzverträge, um die Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse zu schützen.
 
Vor allem bei EU Forschungsprojekten mit zum Teil über 20 Partnern ist im Vorfeld der Forschung eine Abklärung in Bezug auf bestehendes geistiges Eigentum und know how sowie Nutzungsrechte der erzielten Ergebnisse unabdingbar. Von der Idee bis zur kommerziellen Nutzung können bis zu 10 Jahre vergehen, und es bedarf bereits in diesem Stadium entsprechender finanzieller Mittel. Die LES Mitgliedschaft ermöglicht mir, zahlreiche Kontakte zu knüpfen und Probleme sowie entsprechende Lösungsansätze zu diskutieren.
 
Meine Ausbildung zum Verfahrenstechniker absolvierte ich an der TU Graz und meine Doktorarbeit befasste sich bereits mit der Technologie der Hochdruckextraktion. Meine juridischen Kenntnisse konnte ich mir erst im Laufe meiner beruflichen Laufbahn aneignen, wobei LES ebenfalls sehr hilfsbereit war und ist.